James Horner

James Horner

Biografie

James Roy Horner war ein US-amerikanischer Filmkomponist und Dirigent. Zwischen 1978 und 2015 wirkte er an über 160 Film- und Fernsehproduktionen mit. Bekannt war er für die Integration von Chor- und elektronischen Elementen in traditionelle Orchesterarrangements sowie für die Verwendung von Motiven keltischer Musik. Für seine Filmmusik zu James Camerons „Titanic“ (1997) gewann Horner zwei Oscars. Der Soundtrack avancierte zum meistverkauften Orchester-Filmsoundtrack aller Zeiten. Er komponierte auch die Musik für Camerons „Avatar“ (2009), den erfolgreichsten Film aller Zeiten. Weitere Oscar-nominierte Soundtracks von Horner stammen für „Aliens – Die Rückkehr“ (1986), „Feivel, der Mauswanderer“ (1986), „Feld der Träume“ (1989), „Apollo 13“ (1995), „Braveheart“ (1995), „A Beautiful Mind“ (2001) und „Haus aus Sand und Nebel“ (2003). Zu Horners weiteren bemerkenswerten Soundtracks zählen „Star Trek II – Der Zorn des Khan“ (1982), „Willow“ (1988), „In einem Land vor unserer Zeit“ (1988), „Glory“ (1989), „Rocketeer“ (1991), „Legenden der Leidenschaft“ (1994), „Jumanji“ (1995), „Die Maske des Zorro“ (1998), „Deep Impact“ (1998), „Troja (2004), „The New World“ (2005) und „Apocalypto“ (2006). Neben seinen zwei Oscars gewann Horner sechs Grammys, zwei Golden Globes und war für drei BAFTA Awards nominiert. Horner, ein begeisterter Pilot, kam 2015 bei einem Flugzeugabsturz mit seiner Short Tucano ums Leben. Die Filmmusiken für seine letzten drei Filme, „Southpaw“ (2015), „69 Tage Hoffnung“ (2015) und „Die glorreichen Sieben“ (2016), wurden alle posthum fertiggestellt und veröffentlicht.

Bekannt für: Sound

Geburtstag: 1953-08-14

Geburtsort: Los Angeles, California, USA

Auch bekannt als: James Roy Horner